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Census Volltext-Editionen

Die Census-Datenbank erschließt schriftliche Dokumente der Antikenkenntnis grundsätzlich in Form von Textzitaten, d.h. nur der Textabschnitt, in dem das antike Monument beschrieben oder erwähnt ist, wird erfasst, der engere und weitere textliche Zusammenhang, aus dem der Abschnitt stammt, ist für den Nutzer der Datenbank nicht ersichtlich.

Die elektronische Volltext-Edition, die mit der Census-Datenbank verknüpft ist, wurde konzipiert, um dieses Manko auszugleichen. Von den einzelnen Textzitaten in der Census-Datenbank führt ein Link in das Census-Volltextangebot. Der Nutzer gelangt an die entsprechende Stelle im Text und kann so den unmittelbaren Kontext, aus dem das Zitat stammt, einsehen und das komplette Textdokument lesen.

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Das Volltextangebot bietet noch mehr: aus dem Volltext heraus können alle im Text erwähnten Monumente in der Census-Datenbank angesteuert werden. Die antiken Monumente sind im Text farblich gekennzeichnet und mit einem Link in die Datenbank versehen. Zur schnellen Identifizierung der Monumente, deren Benennungen nicht gleich auf die heutige Bezeichnung schließen lassen oder vom heutigen Kenntnisstand abweichen, kann der Index dienlich sein, in dem alle Monument unter den normalisierten "Census-Namen" gelistet sind. Rechts vom Fließtext erscheint jeweils ein Auszug des Index mit allen Monumente, die auf der angezeigten Seite genannt werden.

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Monumente, die nach heutigem Forschungsstand fantasievolle Erfindungen sind oder nicht eindeutig identifiziert werden könne, werden zwar markiert, sind aber nicht mit der Census Datenbank verknüpft.

Als Pilotprojekt für die Census Volltext-Editonen wurden drei Texte der Mirabilia Urbis Romae bearbeitet und bereitgestellt. Die Edition erfolgt im XML-Format weitestgehend gemäß den Richtlinien der Text Encoding Initiative (TEI).


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