Textus compositus:
(§1)
1‒ ‒ ‒αι τὰ γ[. . . . . . . . . . . . . . ․ .32. . . . . . . . . . . . . . ․ ․ π]όλεσι ἢ αρ[. . . . . . . . . . . . . 27. . . . . . . . . . . . ․ .]
(§2)
2[hοι] δὲ hελλενοταμ[ίαι . . . . . . . . . . ․ .24. . . . . . . . . . . ․ ἀ]ναγραφόντον· ἐὰ̣[ν δὲ μὲ ὀρθς ἀναγράφοσι τὸ τν π]όλεόν τινος, ἐσα[γ. . . . . . . . . . . 23. . . . . . . . . . . ․ ἐς τ]ὲν ἑλιαίαν τὲν τ[ν] θεσμοθετν κατὰ τὸν νόμον· hο]ι δὲ θεσμοθέ[τ]αι πε‒ ‒ ‒c.10‒ ‒ ‒ντον‒ ‒ ‒c.11‒ ‒ ‒ασι hέκαστον.
(§3)
3ἐὰν δέ [τις ἄλλος τ]ῶν ἀρχόν[των ἐν τ]αῖσι πόλεσι μὴ ποιῆι κα[τὰ τὰ ἐψηφισ]μένα ἢ τῶν [πολι]τῶν ἢ τῶν ξένων, [ἄτ]ιμ[ος ἔστω καὶ τὰ χρή]ματα δημόσια [ἔσ]τω καὶ τὰ χρή]ματα δημόσια [ἔσ]τω καὶ τῆς θεοῦ τ[ὸ ἐπιδέκατον].
(§4)
4[καὶ εἰ μ]ή εἰσι ἄρχοντες Ἀθηναίων, ἐ[πι . . . . ․ .13. . . . . . . ἐν τῶι] ψηφίσματι οἱ ἄρχοντε[ς οἱ ἑκάστης τῆς πόλεως· καὶ] ἐὰμ μὴ ποιῶσι κατὰ τ[ὰ ἐψηφισμένα, . . . . . . .14. . . . . . .]όντων τούτων πέρι ἀτ[. . . . . . . . .18. . . . . . . . .].
(§5)
5[ἐν δὲ τῶ]ι ἀργυροκοπίωι τὸ ἀργύ[ριον . . . . . . . . ․ .20. . . . . . . . . ․ μὴ ἔλ]αττον ἢ ἥμυσυ καὶ α[. . . . . . . . . . . . ․ .29. . . . . . . . . . . . . . .]ι αἱ πόλεις πραττ[. . . . . . . . . . . . ․ .28. . . . . . . . . . . . ․ .] δραχμὰς ἀπὸ τῆς μν[ᾶς· . . . . . . . . . . .23. . . . . . . . . . ․ . κατ]αλλάττεν ἢ ἐνόχο[υς ναι κατὰ τὸν νόμον].
(§6)
6[ὃ δὲ ἂν περιγ]ίγνηται ἀργυρίο [. . . . . . . . . . . . ․ .28. . . . . . . . . . . . ․ .]σθαι ἢ τοῖς στρατ[ηγοῖς ἢ . . . . . . . . . .19. . . . . . . . .· ἐπε]ι̣δὰν δὲ ἀποδοθῆι, [. . . . . . . . ․ . .21. . . . . . . . . . . τῆι Ἀθην]ά̣αι καὶ τῶι Ἡφαίσ[τωι . . . . . .11․ . . . . ․ καὶ ἐάν τ]ις εἴπ[ηι ἢ] ἐπιψηφίσηι περ[ὶ τούτων . . ․ . . . ․ .15. . ․ . . . . ἐς ἄλλο] τι χρῆσθαι ἢ δανε[ίζεσθαι, ἀπαγέσθω αὐτίκα μάλα πρὸς] τοὺς ἕνδεκα· οἱ δ[ὲ ἕνδεκα θανάτωι ζ[ημιωσάντων· ἐὰν] δὲ ἀμφισβητῆι, ἐσ[αγαγόντων ἐς τὸ δικαστήρ]ιον.
(§7)
7κήρυκας δὲ ἑλέσθαι τὸ[ν δῆμον καὶ πέμψαι ἀπαγγελοῦντας τὰ ἐψηφισμ]ένα, ἕνα μὲν ἐπὶ Νή[σους, ἕνα δὲ ἐπὶ Ἰωνίαν, ἕνα δὲ ἐφ’ Ἑλλήσπο]ντον, ἕν[α] δὲ ἐ[πὶ τὰ ἐπ]ὶ Θράικης· το[ύτοις δὲ τὴν πορείαν ἑκάστωι συγγράψαντες οἱ στρατηγοὶ ἀπ]οστελάντ[ων αὐτίκα μάλα· εἰ δὲ μή, εὐθυ]νόσθω μυρία[ισι δραχμῆσι].
(§8)
8[ἀναγ]ράψαι δὲ τὸ ψήφισμα τ[όδε τὸς ἄ]ρχοντα[ς ἐ]ν ταῖσι πόλεσιν [καὶ θναι ἐν στή]ληι λιθίνηι ἐν τῆι ἀγορᾶι [ἑκάστης] τῆ[ς πό]λεως καὶ τὸς ἐπιστ[άτας ἔμπροσθεν] τ ἀργυροκοπίο· ταῦτα δὲ ἐπ[ιτελέσαι Ἀθηναίος, ἐ]ὰμ μὴ αὐτοὶ βόλωνται.
(§9)
9δεηθῆναι δὲ αὐτῶ[ν] τὸγ κήρυκα τὸν ἰόντα ὅσα [κ]ελεύο[σιν] Ἀθηναῖοι.
(§10)
10προσγράψαι δὲ πρὸς τὸν ὅρκον [τ]ὸν τῆς βολῆς τὸν γραμματέα τῆς [βολῆς ‒ ‒ ‒c.10‒ ‒ ‒ τα]δί· ἐάν τις κόπτηι νόμισ[μα] ἀργυρίο ἐν τῆσι πό[λεσι] καὶ μὴ χρῆται νομ[ίσμασιν τοῖς] Ἀθη[να]ίων ἢ σταθμοῖς ἢ μέτ[ροις ἀλλὰ ξενικοῖς νομίσμασι]ν καὶ σταθμοῖς καὶ [μ]έτροις, ‒ ‒ ‒ ‒ ‒c.14‒ ‒ ‒ ‒ ‒τ‒ ‒c.6‒ ‒ κατὰ τὸ πρότε]ρον ψήφισμα ὃ Κλέαρχ[ος εἶπεν ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒c.19‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒(?)]
(§11)
11‒ ‒ ‒c.7‒ ‒ ‒αι τὸ ξενικὸν ἀργύριον [‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒c.30‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ὅ]ταμ βόληται· τὴν δὲ πό[λιν ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒c.28‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒]· ΑΥΤΟΝ δὲ τὰ [ἑ]αυτ ἕκαστ[ον ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒c.23‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ τὸ ἀργυ]ροκόπιον.
(§12)
12ο[ἱ δ’] ἐπιστάτ[αι ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒c.31‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ἀναγ]ράψαντες κατα[θέντων ‒ ‒ ‒ ‒ ‒c.12‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ἔμπροσθεν τ ἀργυροκο]πίο σκοπν τῶι βο[λομένωι· ἀναγραψάντων δὲ καὶ ξύμπαν τὸ ἀργύριον τὸ] ξενικὸν, χω[ρὶς ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ c.41‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒]ν ἀργύρι[ον ‒ ‒ ‒].
Kein Text vorhanden.
Komposittext:
(§1)
1- - - in den Städten oder - - -.
(§2)
2Die hellenotamiai - - - sollen (die Münzprägestätten) verzeichnen. Wenn sie aber nicht richtig verzeichnen die (Münzprügestätte) in einer der Städte, soll bringen - - - vor die Gerichtsversammlung der Thesmotheten gemäß dem Gesetz; die Thesmotheten sollen - - - (verhandeln) jede (Anzeige).
(§3)
3Wenn aber ein anderer von den Magistraten in den Städten nicht verfährt gemäß dem, was beschlossen wurde, sei es von den Bürgern oder den Fremden, soll er der Atimie verfallen sein und sein Vermögen konfisziert werden und das Zehntel (hiervon) der Göttin sein.
(§4)
4Und wenn keine athenischen Magistrate (vor Ort) sind, sollen - - - gemäß dem Beschluß die Magistrate der jeweiligen Stadt; und wenn sie nicht verfahren gemäß dem, was beschlossen wurde, - - - über diese - - -.
(§5)
5In der Münzprägestätte soll man das Silber - - - nicht weniger als die Hälfte und - - - die Städte - - - Drachmen von jeder Mine; - - - einwechseln oder sie sollen (der Strafe) verfallen sein gemäß dem Gesetz.
(§6)
6Was aber übrigbleibt an Silber - - - entweden den Generälen oder - - -; sobald es übergeben worden ist, - - - der Athena und dem Hephaistos - - -; und wenn jemand einen Antrag stellt oder abstimmen läßt darüber, - - - es zu anderem zu verwenden oder zu verleihen, soll er unverzüglich gebracht werden zu den Elfmännern. Die Elfmänner sollen ihn mit dem Tod bestrafen. Wenn er aber Einspruch erhebt, soll er gebracht werden vor das Gericht.
(§7)
7Das Volk aber soll Herolde wählen und entsenden, die die Beschlüsse verkünden, einen zu den Inseln, einen nach Ionien, einen zum Hellespont, einen zu den Gebieten Thrakiens; diesen sollen den Reiseweg einem jeden einzeln die Generäle schriftlich vorgeben und sie unverzüglich entsenden; wenn nicht, sollen sie bestraft werden mit zehntausend Drachmen.
(§8)
8Diesen Beschluß sollen aufzeichnen die Magistrate in den Städten und aufstellen auf steinerner Stele auf der Agora einer jeden Stadt, und die Vorsteher vor die Münzprägestätte (in Athen); dies sollen die Athener ausführen lassen, wenn sie es selbst nicht wollen.
(§9)
19Verlangen soll der abgehende Herold von ihnen alles, was die Athener befehlen.
(§10)
10Zu dem Eid des Rates soll der Sekretär des Rates hinzufügen - - - das folgende: „Wenn jemand Münzen aus Silber in den Städten prägt und nicht Münzen oder Gewichte oder Maße der Athener verwendet, sondern fremde Münzen, Gewichte und Maße, - - - gemäß dem früheren Beschluß, den Klearchos beantrag hat - - -.
(§11)
11- - - das fremde Geld - - - wann er will; die Stadt aber soll - - - jeder das, was er besitzt - - - die Münzprägestätte.
(§12)
12Die Vorsteher - - - aufzeichnen und aufstellen lassen - - - vor der Münzprägestätte, damit nachprüfen kann, wer will; sie sollen auch aufschreiben das ganze fremde Silbergeld, getrennt - - - Geld - - -.