Letzte Aktualisierung: September 2023
Im Folgenden werden die grundlegenden Bedienelemente und Interaktionsmöglichkeiten erläutert.
Online-Edition Die Online-Edition bietet eine wechselseitige Verlinkung
von Transkriptionstext und Faksimile.
Von der Startseite ausgehend wählen
Sie im Menü auf der linken Seite das entsprechende Konvolut aus.
Navigation Oberhalb der Fenster "Transkriptionstext" und "Faksimile" können Sie innerhalb eines Konvoluts navigieren: seitenweise vor- und zurückblättern, zur ersten und letzten Seite springen und aus einer Liste die gewünschte Seitenzahl auswählen. Durch einen Klick auf das Buchsymbol springen Sie zu der ausgewählten Seite.
Transkription Die Transkription folgt der formalen Abfolge der
Seitenbereiche: Grundtext, Rand oben, links, rechts und unten. Schrift fremder
Hand ist am Ende der Seite angeordnet. Absätze, Einzüge und Zeilenumbrüche sowie
Worttrennungen am Zeilenende sind beibehalten. Die Darstellung des
Transkriptionstextes ist im Vergleich zur Rohtranskription etwas
benutzerfreundlicher gestaltet: durch zentrierte Überschriften, identische einfache oder
doppelte Unterstreichungen, Latein in kursiver
Schrift, Altgriechisch im originalen Zeichensatz: προληπσις sowie identische
Wiedergabe des Verdopplungsstriches über „m̅“ und „n̅“.
Es lässt sich zudem bei Kant zwischen einer sogenannten Schönschrift und einer verschliffenen Handschrift unterscheiden.
„Verschliffen“ geschriebene Worte, d. h. bei denen die Buchstaben nicht vollständig ausgeschrieben sind, werden im edierten Text in
korrekter ausgeschriebener Form
entsprechend des Sprachgebrauchs Kants wiedergeben. Unsichere Fälle oder Ergänzungen einzelner Buchstaben seitens der Editorin sind markiert.
Vorhandene Auszeichnungen und diakritische Zeichen:
Text | Auszeichnung Textbesonderheit oder Zusatzinfo mittels Pop-up-Fenster |
⟨Wort⟩ | Zusatz |
⟨˅Wort⟩ | Zusatz mit Einfügezeichen |
⟨...⟨Wort⟩...⟩ | Zusatz innerhalb eines Zusatzes |
⟨...⟨˅Wort⟩...⟩ | Zusatz innerhalb eines Zusatzes mit Einfügezeichen |
/ | Zeilenumbruch innerhalb eines Zusatzes |
empirisch^en | Endungshaken |
und | Sigel (lila) |
¬Wort | Kustode |
∞ | Gliederungszeichen zwischen Textabschnitten |
Streichung | horizontale oder verwischte Streichung |
Streichung mit Pop-up-Hinweis | vertikale Streichung |
Streichung | aufgehobene Streichung |
Streichung Streichung Streichung | Streichung zweiter Ordnung |
Überschr[ie|ei]bendes | Überschreibung Die überschriebenen Buchstaben stehen durchgestrichen vor dem vertikalen Strich; die jeweils überschreibenden Buchstaben stehen hinter dem vertikalen Strich. |
Überschr[ie|b|ei]bendes | Zweifache Überschreibung |
selbst2 wenn1 | durch Ziffern veränderte Reihenfolge |
unsicher oder unsicher | unsichere Lesung von Buchstaben oder Worten (grau) |
¿, ¿¿ oder ¿¿¿ | unlesbare Zeichen oder Buchstaben |
¿...¿ | mehr als drei unlesbare Buchstaben, unlesbares Wort/Wörter, unlesbar über ein nicht exakt zu bestimmendes Ausmaß |
Wort | unlesbares Zeichen oder Buchstabe von der Editorin ergänzt |
▦ | Zeichnung |
◍ | Zeichen |
#Abstoßung | mittlere Größe des Anfangsbuchstabens eines Wortes - auslaufend |
‰Bewegung | konzeptartig geschriebenes Wort - auslaufend |
Befunde auf der
Manuskriptseite, die einen gesamten Absatz betreffen, sind durch ein rotes ∂-Zeichen gekennzeichnet und werden bei
Mouseovereffekt geladen. Navigieren Sie mit der Maus über einen Textabschnitt, wird im rechten Fenster
der entsprechende Faksimileabschnitt angezeigt. Gleiches gilt auch für den
rechten Bereich. Navigieren Sie hier mit der Maus über ein Faksimile, wird im linken Fenster der
passende Textanschnitt angezeigt.
Im Transkriptionstext sind Verweiszeichen farbig hervorgehoben:
ˣ für Verweiszeichen von Marginalien bzw.
für Verbindungszeichen zwischen mehreren Textteilen sowie
* für Anmerkungen Kants.
Aus dem Transkriptionstext heraus können Sie sich durch Anklicken des
entsprechenden Zeichens die Marginalien ˣ, den mit einem Zeichen verbundenen
folgenden Textabschnitt ˣ sowie Fußnoten * im rechten Fenster anzeigen lassen.
Bei seitenübergreifenden Verweisen erscheint bei Aktivierung des Links
nicht die Weiterführung des Textes, der sich auf der zweiten Seite befindet,
sondern es wird – wie im Manuskript – geblättert und es werden Text und
Faksimile der zweiten Seite eingeblendet.
Verweiszeichen ohne Gegenstück sind farbig nicht hervorgehoben, es folgt
ein Kommentar mit einem entsprechenden Hinweis in einem Pop-up-Fenster.
Die wechselseitige absatzweise Verlinkung zwischen Transkription und
Faksimile ist farbig dargestellt: Fahren Sie mit der Maus über einen Abschnitt
der Transkription, so wird dieser Abschnitt farbig unterlegt und der
entsprechende Abschnitt auf dem Faksimile durch eine unterbrochene Umrandung
angezeigt.
Der Doppelklick auf einen ausgewählten Textabschnitt der Transkription vergrößert den
entsprechenden Faksimileausschnitt auf der rechten Seite (mit Thumbnail und
Markierung des ausgewählten Abschnitts durch eine rote Umrandung).
Faksimile Auch vom Faksimile ausgehend, ist die wechselseitige
absatzweise Verlinkung farbig dargestellt. Fahren Sie mit der Maus über einen
Abschnitt des Faksimiles, so wird dieser Abschnitt durch eine unterbrochene
farbige Umrandung angezeigt, die Ansicht der Transkription bewegt sich an die
entsprechende Stelle des Textes, die zugleich farbig unterlegt ist.
Der Doppelklick auf einen ausgewählten Faksimileabschnitt führt zu dessen
vergrößerter Ansicht (mit
Thumbnail und Markierung des ausgewählten Abschnitts durch eine rote Umrandung).
Sind zwei bestimmte Abschnitte auf dem Faksimile von Interesse, kann die
Transkription beider Abschnitte gegenübergestellt werden. Ein einfacher Klick auf einen Textabschnitt
im Faksimile arretiert den ersten Abschnitt, in der Transkription wird die
Anzeige zum entsprechenden Textausschnitt bewegt und dieser bleibt farbig
unterlegt. Durch einen Klick auf den zweiten Abschnitt im Faksimile wird anstelle des Faksimiles der
entsprechende Text geladen und parallel im rechten Fenster zur ersten
ausgewählten Textstelle angezeigt. Für diese Funktion gibt es keine Beschränkung
in der Auswahl, jeder Abschnitt kann jedem anderen gegenübergestellt werden.
Über den Reiter „Faksimile“ oder über das Buchsymbol im oberen Menü gelangt man
wieder zurück zur Faksimileansicht.
Im Faksimile sind verschiedene Farben der Markierung für folgende
Zusatzinformationen verwendet:
violett – Signatur Kant
braun –
Signaturen anderer Hand
blau – Grundtext
rot – Marginalien und
Interlinearzusätze in den Randbereichen
grün – selbständige Randzusätze
pink – Verweiszeichen auf eine andere Seite, verschiedene Markierungen,
NB etc., wenn diese mit eigenem Zeilenzähler erfasst sind
hellblau –
Anmerkungen Kants, eindeutige Weiterführungen, eindeutig zweite Fassungen
neongrün – Schrift fremder Hand
Faksimiles sind immer so dargestellt, dass die Schrift lesbar ist. Das
Faksimile von Conv. IV, 55 stellt einen Sonderfall dar: Die Zeichnungen auf der
rechten Seitenhälfte stehen um 180° gedreht. Eine Drehung des Abschnitts ist
innerhalb von Digilib möglich (siehe unten).
Zoomfunktion Die Vergrößerung des Faksimiles erfolgt in der im Hintergrund laufenden Bilddatenbank Digilib. Hier stehen dem Nutzer verschiedene Funktionen zur Verfügung: Ist das Umfeld des Textabsatzes von Interesse, können Sie mit gedrückter Maustaste den vergrößerten Bildausschnitt bewegen, der neu einzublendende Teil des Faksimiles wird nachgeladen und das Umfeld wird jetzt im Fenster angezeigt. Weitere Funktionen sind: Vergrößerung, Verkleinerung, Auswahl eines Ausschnitt, Ansicht des gesamten Bildes und Bilddrehung.
Suche Suchfunktion nach Stellenangaben in den Bänden 21 und 22 der Akademie-Ausgabe über die Eingabe von Bandnummer und Seitenzahl, mit nachfolgender Möglichkeit der Anzeige.
Metadaten und Bildnachweise der aktuell aufgerufenen Seite.
Fensteranzeige Wenn eine bestimmte Seite ausgewählt worden ist, lässt sich nach Belieben das linke und rechte Fenster ein- und ausblenden (nur linke, nur rechte oder beide Ansichten). Falls zum Beispiel ausschließlich an der Transkription Interesse besteht, gelangen Sie über das Aktivieren der roten Balken in die Großansicht der Transkription. Der durch die Größe des Fensters bedingte Zeilenumbruch ist dann nicht mehr vorhanden, sondern ausschließlich der originale Zeilenumbruch im Manuskript.
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