Ergänzungen

ediarum.BASIS

Die Ergänzungen (auch „Hinzufügungen“), die der Autor selbst im Manuskript vorgenommen hat, werden ausgezeichnet. Unter Ergänzungen werden alle Hinzufügungen des Autors verstanden, die den Text nur erweitern und sich syntaktisch eingliedern.

Ergänzungen sind zu unterscheiden von Anmerkungen, die – ähnlich wie Fußnoten im Druck – in sich abgeschlossene Texteinheiten bilden.

Alexander von Humboldt: Isle de Cube. Antilles en général, Bl. 129r – Webansicht


Bedienung

Die Hinzufügung sollte zuerst transkribiert werden. Danach markieren Sie den Text und lösen die Funktion „Hinzufügung im Text durch den Autor“ unter dem Symbol in der Werkzeugleiste aus. Im erscheinenden Dialogfenster ist der Ort der Anmerkung auszuwählen (Werte siehe nächsten Abschnitt).

Optional können Sie vermerken, dass der Autor selbst diese Ergänzung in diese Textstelle per Zeichen eingewiesen hat. Ein generalisiertes Einweisungszeichen können Sie im Menü „ediarum“ über die Funktion „Sonderfunktion > Einweisungszeichen“ einfügen. Dazu muss der Cursor vorher allerdings in die Ergänzung gesetzt worden sein. Anstelle des Menüs können Sie auch die Tastenkombination [Strg]+[Umschalt]+[E] verwenden. Wird auf diesem Wege das Einweisungszeichen erfasst, ist das manuelle Einfügen des Symbols nicht mehr nötig.

Umgibt den hinzugefügten Text bereits ein Element, bspw. <del> oder <choice>, sollte darauf geachtet werden, dass bei der Auszeichnung mit <add> das gesamte Element ausgewählt ist. Um sicherzugehen, dass das gesamte Element markiert wurde, kann die Navigationsleiste oberhalb des Bearbeitungsfensters genutzt werden:

Der Cursor kann an irgendeine Stelle im zu markierenden Text gesetzt und das entsprechende Element in der Navigationsleiste per Klick ausgewählt werden.

Kodierung

Ergänzungen des Autors werden als <add> (addition) gekennzeichnet, wobei das Attribut @place den Ort der Ergänzung angibt:

Wert Definition
superlinear über der Zeile
sublinear unter der Zeile
intralinear innerhalb der Zeile
across über den ursprünglichen Text
left am linken Rand
right am rechten Rand
mTop am oberen Rand
mBottom am unteren Rand
nimmermehr im Stande <add place="sublinear">bin</add>, das Ganze folgerecht wieder

Sofern in der Vorlage ein Einweisungszeichen des Autors vorhanden ist, wird dieses durch das generalisierte <metamark/> kodiert. Die Erscheinungsform des Einweisungszeichens (Stern, Nummer etc.) wird dabei nicht erfasst.