Leere Seiten

ediarum.BASE

Leere Seiten in der Vorlage können ausgezeichnet werden. Sie sind zum einen zu unterscheiden von verlorenen Seiten und zum anderen von semantisch bedeutsamem Leerraum sowie Auslassungen durch die HerausgeberInnen.

edition humboldt digital

Leere Seiten, auch mehrere aufeinanderfolgende, werden einzeln erfasst und einzeln in der Webansicht angezeigt. Das Faksimile einer leeren Seite ist in der Webansicht „Text mit Faksimile“ nicht enthalten oder verlinkt.

Alexander von Humboldt an Franz Julius Ferdinand Meyen. Berlin, 14. Mai 1830 – Webansicht mit den leeren Seiten 1v und 2r


Bedienung

Um eine leere Seiten zu vermerken, müssen Sie in der ediarum-Autoransicht den Cursor hinter den Seitenwechsel setzen, sodass er hinter der in Klammern angezeigten Foliierung und Paginierung (wenn vorhanden) steht. Im Anschluss müssen Sie die Schaltfläche „Nicht entzifferbarer Text, Schäden und Auslassungen“ mit dem Symbol anklicken und folgende Merkmale auswählen:

  • Grund für die Lücke: Leerraum
  • Einheit: Seite
  • Anzahl: 1

Um die Foliierung korrekt erfassen und anzeigen zu können, müssen Sie jede (leere) Seite einzeln erfassen. Auch wenn mehrere leere Seiten aufeinanderfolgen, sollten Sie bei jeder neuer erfassten leeren Seite stets als Anzahl „1“ angeben.

Kodierung

Leere Seiten werden durch das (leere) Element <gap/> ausgezeichnet; es steht direkt nach dem vorangehenden Seitenwechsel (<pb/>). Die beiden Attribute @unit und @quantity des Elements <gap/> werden auf den Wert pages bzw. 1 gesetzt. Das Attribut @reason enthält den Wert empty. Mehrere leere Seiten hintereinander werden einzeln kodiert.

<pb n="132v"/><gap unit="pages" quantity="1" reason="empty"/>

Ebenfalls mit <gap/> ausgezeichnet werden zerstörte oder unleserliche Textstellen sowie Auslassungen durch die HerausgeberInnen.