Verweissiglen

Humboldt verwendet häufig lateinisch ausgeschriebene Großbuchstaben, um verschiedene Inhalte innerhalb eines Manuskripts oder über Manuskriptgrenzen hinweg miteinander in Beziehung zu setzen. In der edition humboldt digital werden diese Buchstaben als Siglen bezeichnet. Siglen im Text werden ausgezeichnet und mit dem entsprechenden Eintrag im Verweissiglen-Register verknüpft.

Alexander von Humboldt: Tagebücher der Amerikanischen Reise I, Bl. 25v (Siglum „+“ rotmarkiert)


Carl Sigismund Kunth: Ideensammlung für die Neuausgabe der Geographie der Pflanzen, Bl. 3r (Siglen „X“ und „O“ rotmarkiert)


Bedienung

Verweissiglen können Sie im ediarum-Autormodus in folgenden Schritten auszeichnen:
  1. Markieren Sie das Siglum im Text (hier „T“).

  2. Rufen Sie die Funktion „Verweis-Siglum“ im Menü „Sonstiges“ in der Werkzeugleiste auf.

  3. Wählen Sie den entsprechenden Registereintrag aus. Damit ein Siglum im Manuskript richtig ausgezeichnet werden kann, muss ein entsprechender Eintrag in der Registerdatei bereits vorliegen.

Kodierung

Siglen werden in einem <ref>-Element ausgezeichnet. Jede Siglum-Referenz erhält eine eigene ID im Attribut @xml:id. Im Attribut @type steht zur Identifikation der Referenzart der Wert "siglum". Im Attribut @target wird als Wert die ID des Eintrags im Verweissiglen-Register angegeben.

<ref xml:id="ed_vgw_3nc_by" type="siglum" target="#cuba_T">T</ref>