Streichungen durch den Herausgeber
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Unter Umständen kann der Autor ein Wort irrtümlicherweise mehrfach gesetzt haben. Erschwert dieses überflüssige oder redundante Wort das Verständnis eines Satzes, kann es durch die HerausgeberInnen gestrichen werden.
edition humboldt digital
Streichung überflüssiger Wörter
In der Webansicht werden im Kritischen Text gestrichene Wörter ähnlich den HerausgeberInnen-Korrekturen mit [sic] markiert. In der Leseansicht werden sie gänzlich ausgelassen.
Streichung überflüssiger Satzzeichen
Bedienung
Zuerst wird das redundante Wort transkribiert und markiert, danach kann die Schaltfläche mit dem Symbol zur Streichung des Wortes durch die HerausgeberInnen verwendet werden. Im Anschluss erscheint im Autormodus grün unterlegt der Hinweis „gelöscht“, um anzuzeigen, dass es sich nicht um eine Herausgeberkorrektur, sondern um eine Streichung handelt.
Kodierung
Die Streichung eines Wortes (oder mehrerer Wörter) durch die HerausgeberInnen wird im Element
<choice>
vorgenommen; dabei kennzeichnet das Kindelement
<sic>
das zu streichende Wort. Die Streichung selbst wird durch ein
weiteres Kindelement, <corr>
(correction), dessen Attribut
@type
den Wert deleted
trägt, angezeigt. Dadurch soll die
Kodierung explizit kennzeichnen, dass das Wort gestrichen ist und nicht etwa eine
Herausgeberkorrektur vergessen wurde.
<choice> <sic>Schiller-Anstalt</sic> <corr type="deleted"/> </choice>