Verweise
ediarum.BASE
In einer Sachanmerkung kann bei Bedarf auf andere Briefe, Dokumente und Textstellen verwiesen werden.
edition humboldt digital
Autor verweist auf eine Seite oder Textstelle im selben Dokument
a) Der Verweis wird inline gesetzt
Befindet
sich die Seite, auf die verwiesen wird, im selben Dokument und enthält der Verweis
eine konkrete Angabe des Verweisziels – in der Regel die Seitenzahl – so wird ohne
Umweg über eine Sacherläuterung inline getaggt. In der Regel wird lediglich das
Verweisziel getaggt, z. B. „page précédente“, „p[age] 13“. Der Anker
(<anchor>
) wird, wenn möglich, an den Anfang der
konkreten Textstelle gesetzt, auf die verwiesen wird.
Sofern nur auf die
Seite verwiesen werden kann, wird – ohne Anker (<anchor>
) –
auf die konkrete Seitenzahl verlinkt.
Beispiel 1: Verweisziel ist konkrete Textstelle
Die Anmerkung am Seitenrand enthält den Verweis „[...] Der S. oben p. 13 also [...]“ auf Seite 13 desselben Tagebuchs. Getaggt wird nur die Seitenangabe und keine umliegende Information, die sich möglicherweise auf das Verweisziel bezieht.
Der <choice> <abbr>S.</abbr> <expan>Sattelberg</expan> </choice> <ref target="H0016412/#start_dc3_vgh_hdb"><hi rendition="#u">oben</hi> <choice> <abbr>p.</abbr> <expan>page</expan> </choice> 13</ref> also
Da über die Seitenzahl hinaus die genaue Textstelle ermittelt werden konnte, auf die sich Humboldt in der Anmerkung bezieht, wird die Stelle als Verweisziel markiert; in diesem Fall „[...] wenn es der Vulkan ist [...]“.
<anchor type="verweisziel" xml:id="start_dc3_vgh_hdb"/><choice> <orig>wenn</orig> <reg>Wenn</reg> </choice> es der Vulkan ist<anchor type="verweisziel" xml:id="stop_dc3_vgh_hdb"/> auf Lancerote, so wäre er
Beispiel 2: Verweisziel ist Seite
b) Der Verweis wird in einer zugehörigen Sachanmerkung gesetzt
Der Verweis in der Vorlage enthält keine konkrete Angabe des Verweisziels, daher wird dieses (soweit es identifiziert werden kann) in einer Sachanmerkung aufgeschlüsselt. Im Fall der obigen Randbemerkung verweist die Textstelle „[...] unten: über Klima u Einfluß aufs Menschengeschlecht [...]“ auf einen Abschnitt auf den Seiten 50r–54v. Die Textstelle wird nun als Bezugstext für eine Sachanmerkung verwendet. In der Sachanmerkung wird das Verweisziel näher beschrieben und auf den Abschnitt verlinkt.
Sachanmerkung: „Vgl. den Abschnitt Geschichte und Geographie der Pflanzen. Akkerbau. Bl. 50r-54v.“
<note hand="#author" place="right"> <choice> <abbr>NB</abbr> <expan>Nota bene</expan> </choice> Dieses rai<lb break="no"/>sonnement <lb/>wie manches <lb/>andere muß <lb/> <seg type="comment"> <orig>unten: über <lb/>Klima <choice> <abbr>u</abbr> <expan>und</expan> </choice> <lb/>Einfluß aufs <lb/>Menschengeschlecht</orig> <note xml:id="nqgq_2qs_5fb" resp="#CG">Vgl. den Abschnitt <quote>Geschichte und Geographie der Pflanzen. Akkerbau</quote>. <ref target="H0016412/#start_ivm_hps_5fb">Bl. 50r-54v</ref>.</note> </seg> <lb/>eingeschaltet <lb/>werden.</note>
Autor verweist auf ein anderes Dokument (Manuskripte, Briefe etc.)
a) das Dokument ist Teil der (veröffentlichten) edition humboldt digital
In der Sacherläuterung sollten Formulierungen wie „Vgl. auch die vorige Anm.“ nicht verwendet werden.
Verweise auf den Nachlass sollten möglichst konkret gefasst sein, die Signatur mit Blattnummer enthalten (Beispiel: „SBB-PK, Nachl. Alexander von Humboldt, gr. Kasten 8, Nr. 1a, 15v-17v“) und über die URL im Code mit dem Digitalisat verlinken. Sofern nur auf einen Kasten verwiesen wird, kann über die URL im Code auch auf den Eintrag in Kalliope verlinkt werden (Beispiel: ...[s. S. 11]). Die Form der Sacherläuterung sollte aus einem variablen Fließtext und einer in Klammern gesetzten konkreten Quellenangabe bestehen (Beispiel: „Vgl. die Skizzen in Humboldts Nachlass (SBB-PK, Nachlaß ...).“)
b) das Dokument ist in der Zotero-Bibliographie nachgewiesenDie Angaben zum Verweisziel sowie der Link zum Zotero-Eintrag werden in einer Sachanmerkung festgehalten. Der folgende Ausschnitt enthält einen Verweis auf einen Brief in Klammern: „S. meinen zweiten Brief an Delambre“.
Sachanmerkung: „Humboldt an Delambre, Nouvelle-Barcelone, 24. November 1800, in La Roquette 1865, 113–120. Die Ergebnisse von Herrera auf Seite 118.“
(<seg type="comment"> <orig> <choice> <abbr>S.</abbr> <expan>Siehe</expan> </choice> meinen zwei<g ref="#typoHyphen"/><lb break="no"/>ten Brief an <persName key="H0012189">Delambre</persName> </orig> <note xml:id="nqrq_vs2_zx">Humboldt an <persName key="H0012189">Delambre</persName>, <placeName key="H0001734">Nouvelle-Barcelone</placeName>, 24. November 1800, in <bibl sameAs="zotero-667230-VMWUPZ29">La Roquette 1865</bibl>, 113–120. Die Ergebnisse von <persName key="H0011824">Herrera</persName> auf Seite 118. </note> </seg>)
c) Das Dokument liegt bei einer externen Institution (v.a. SBB-PK, Digitalisate Nachlass AvH)
Als externe Quellen gelten solche, auf die Humboldt direkt verweist und deren Standort beispielsweise über Kalliope nachgewiesen werden kann. Der Verweis wird stets in einer Sachanmerkung aufgelöst, in der zur externen Quelle verlinkt wird.
Im folgenden Brief an Meyen erwähnt Humboldt einen Brief von Charles Francis Hall:
Der erwähnte Brief von Hall liegt in Kalliope als Eintrag und als Digitalisat vor:
In einer Sachanmerkung werden die Originalquelle und, wenn möglich, die dazugehörige Signatur angegeben:
Humboldt verweist auf eine Seite oder Textstelle in einem anderen Tagebuch der Amerikanischen Reise
Befindet sich die Seite, auf die verwiesen wird, in einem anderen Dokument, so wird das Verweisziel im Rahmen einer Sacherläuterung identifiziert und – bis zur Veröffentlichung der edierten Texte – auf das Digitalisat der Handschrift in der Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz verwiesen.
Die Textstelle „Ziegen II 113.“ im obigen Manuskriptausschnitt kann in folgender Form in einer Sachanmerkung kommentiert werden:
„Humboldt verweist hier auf die Seite 113 seines zweiten Tagebuchs. Diese Seite ist heute im dritten Tagebuch enthalten (ART III, Bl. 53v; Digitalisat SBB-PK). Vgl. hierzu die Konkordanz im Einleitungstext von Ulrike Leitner.“
Fakultativ kann der Wortlaut des Beginns der Textpassage, auf die verwiesen wird, ergänzt werden.
Im Falle der Referenzierung (Link) auf das
Digitalisat wird das gesamte, in Klammern gesetzte Verweisziel vom
<ref>
-Tag umschlossen (hier: „ART III, Bl. 53v;
Digitalisat SBB-PK“). Nach der Edition des jeweiligen Tagebuchs (hier: des
dritten) wird der Verweis und Link auf das Digitalisat durch den Link auf die Seite
bzw. Textstelle im edierten Text ersetzt.
Im Falle der Referenzierung (Link)
auf die Konkordanz umschließt der <ref>
-Tag folgende Phrase:
„Konkordanz im Einleitungstext von Ulrike Leitner“. Auf der Grundlage der
gesetzten Verweise soll die Konkordanz überarbeitet und als eigenes XML-Dokument und
als Teil der edition humboldt digital veröffentlicht werden. Dann wird diese
Phrase auf „Konkordanz“ verkürzt und der Link auf den Einleitungstext durch
jenen auf die Konkordanz ersetzt.
<seg type="comment"> <orig><hi rendition="#u">Ziegen</hi>II 113. </orig> <note xml:id="ndqq_fq3_4jb">Humboldt verweist hier auf die Seite 113 seines zweiten Tagebuchs. Diese Seite ist heute im dritten Tagebuch enthalten. Vgl. auch die <ref target="https://edition-humboldt.de/H0016432">Konkordanz im Einleitungstext von Ulrike Leitner</ref>. Der Beginn der Textstelle lautet: <quote>Doch habe ich in Cumana wohlgepflegte Schaafe gesehen, deren Wolle in dritter und vierter Generation den schönen Spanischen nichts nachgab. Doch sind Schaafe in diesen Ländern im Ganzen weit seltener als Ziegen, die mindere Pflege bedürftig in unkultivirten Ländern immer den Schafen vorgezogen werden.</quote> (<ref target= "http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001527400000104">ART III, Bl. 53v; Digitalisat SBB-PK</ref>) </note> </seg>
Die HerausgeberInnen verweisen innerhalb einer Sachanmerkung auf ein Dokument
a) Verweise auf andere XML-Dokumente der edition humboldt digital
Sachanmerkung: Humboldt reiste von März bis Juli 1790 mit Georg Forster zum Niederrhein und durch Brabant, Flandern, Holland, England und Frankreich. Vgl. Alexander von Humboldt: Reise. 1790. England. und Forster 1791–1794.
seg type="comment"> <orig>Meine Reisen mit <persName key="H0000177">Georg <lb/>Forster</persName> </orig> <note xml:id="nzhm_rc4_42b" resp="#CG">Humboldt reiste von März bis Juli 1790 mit Georg Forster zum Niederrhein und durch Brabant, Flandern, Holland, England und Frankreich. Vgl. <ref target="https://edition-humboldt.de/H0017682">Alexander von Humboldt: Reise. 1790. England.</ref> und <bibl sameAs="zotero-667230-9PMMBUXR">Forster 1791–1794</bibl>. </note> </seg>
b) Verweise auf andere Sacherläuterungen
Mehrfach oder vielfach auftretende Worte, die der Sacherläuterung bedürfen, werden auch mehrfach erläutert, aber nicht mehr als einmal pro Seite. Sollte ein Wort in einer Sacherläuterung ausführlicher erläutert worden sein, so ist in den übrigen Fällen eine Kombination von Kurzerläuterung und Verweis auf die eine ausführliche Sacherläuterung möglich.
Verweise auf andere Sacherläuterungen werden nicht inline getaggt, sondern immer über eine Sacherläuterung vorgenommen, die folgende Form hat: „Vgl. die Anm. zu Bl. 2r.“
Der <seg type="comment"> <orig>Pilotin</orig> <note xml:id="nwqc_qcv_q3b"> <ref target="H0016412/#nkfk_cm3_l2b">Vgl. die Anm. zu Bl. 2r.</ref>. </note> </seg>
c) Verweise auf externe Quellen (v.a. SBB-PK, Digitalisate Nachlass AvH)
Sachanmerkung: „Diese Buchstaben beziehen sich vermutlich auf die Zeichnung in der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Nachl. Alexander von Humboldt, gr. Kasten 8, Nr. 1a, Bl. 17v.“
ein pralliger Hügel <seg type="comment"> <orig>f</orig> <note xml:id="nj1w_qg3_rx">Diese Buchstaben beziehen sich vermutlich auf die Zeichnung in der <ref target="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001676800000028">Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Nachl. Alexander von Humboldt, gr. Kasten 8, Nr. 1a, Bl. 17v </ref>. </note> </seg>
Bedienung
- Textstelle, die das Ziel des Verweises sein soll, markieren.
- „Verweisziel markieren“ in der Symbolleiste anklicken.
- Verweisziel erscheint als neuer Verweis in der Autoransicht.
- Textstelle markieren und „Verweis auf Brief oder Textstelle“ in der
Symbolleiste auswählen.
- Im Auswahlmenü die korrekte Datei und Verweisstelle auswählen. Wichtig:
Man kann nur Dateien oder in Dateien enthaltene Verweisziele auswählen,
wenn diese gleichzeitig in oXygen geöffnet sind!
- Textstelle markieren und „Verweis auf Sachanmerkung“ in der Symbolleiste
anklicken.
- Vorauswahl (Datei/Anmerkungstext) über Filterfunktion treffen.
- Gewünschte Anmerkung auswählen und bestätigen.
Kodierung
Verweisziele im Text werden mit zwei <anchor>
-Elementen
markiert. Dabei trägt das Attribut @xml:id
in beiden Elementen eine
ID, die sich lediglich durch das Präfix „start“ bzw. „stop“ unterscheidet. Auf diese
ID kann aus anderen Texten und Dokumenten heraus verwiesen werden.
<anchor type="verweisziel" xml:id="start_b3k_pyf_cy"/>Wechsel<anchor type="verweisziel" xml:id="stop_b3k_pyf_cy"/>
Der eigentliche Verweis auf einen Brief oder eine Textstelle wird mit dem Element
<ref>
kodiert, dessen Attribut @target
die ID der Zieltextstelle enthält.
<ref target="BTEST/#start_b3k_pyf_cy">Die École wird bald genug folgen.</ref>
Darüber hinaus kann mit ref auch in einer Sachanmerkung auf eine externe Website
verwiesen werden. Im Attribut @target
wird in diesem Fall die
vollständige URL der Website notiert.
<seg type="comment"><orig>der Fluss</orig><note xml:id="nxlm_bhy_ny"><ref target="http://www.kallilope.de/beispiel"/></note></seg>